Tankstellen- und Ladenbau

Fast 13 Jahre hat es gedauert, bis aus der ersten Idee ein konkretes Projekt wurde.

Erstmals sprachen sie bei der Raiffeisengenossenschaft Stendal im Jahr 2009 darüber, in Bismark in der Altmark, eine gute Viertelstunde mit dem Auto vom Hauptsitzin Stendal entfernt, eine neue Tankstelle zu bauen. Eine Tankstelle betrieb die Genossenschaft in Bismark bereits, außerdem eine in Stendal, und in Lüderitz – 15 Kilometer von Stendal entfernt – wurde eine weitere Station gerade geplant und 2011 dann fertiggestellt. Tankstellen waren bei der Raiffeisengenossenschaft Stendal schon zu der Zeit ein wichtiges Thema. Nun also erneut Bismark, genauer gesagt Käthen, was ein Ortsteil von Bismark ist. Ins Visier genommen hatten sie ein Grundstück nahe des Bahnhofs Vinzelberg. Dort stand eine Molkerei, die schon lange nicht mehr betrieben wurde. Und dort würde sich eine Tankstelle ideal eignen, waren sie bei der Raiffeisengenossenschaft Stendal überzeugt, denn das Grundstück befindet sich direkt an der vielbefahrenen B 188, die Stendal und Gardelegen verbindet.

Offizieller Projektstart war November 2011. Erste Teilgrundstücke um die „Alte Molkerei“ herum wurden erworben, den ersten Bauvorbescheid erhielten die Stendaler Genossen Anfang 2013: „Diesen mussten wir dann allerdings sechsmal verlängern, denn das Flurbereinigungsverfahren im Zusammenhang mit der Ortsumgehung Vinzelberg entwickelte sich zu einer unendlichen
Geschichte“, bemerkt Rüdiger Baehr, Vorstand der Raiffeisengenossenschaft Stendal, im Gespräch mit der tankstellenWelt.

Author: Rainer Wiek - TankstellenWelt 2022/7-8

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